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Bilder von Cordula Hesselbarth als Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft


Was ist eigentlich Leben? Wie lange dauert Zeit? Und wie konnte aus Materie so etwas wie Bewußtsein entstehen? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich die Bilder von Cordula Hesselbarth in der Ausstellungshalle am Hawerkamp.


Das Hauptwerk „Kontinuum”, das der Ausstellung den Titel gibt, erstreckt sich über 30 m entlang einer Wand der Halle. Die Bildsequenz thematisiert Fragestellungen nach Zeit, Licht, Energie, Evolution oder Leben und versucht, sich auf bildlichem Wege Fragen anzunähern, die durch den Verstand ebenso wenig erklärbar sind wie durch wissenschaftliche Formeln.

„Manche Aspekte der Welt kann man nicht verstehen”, erläutert die Künstlerin, „aber man kann sie zeigen. Für ein Weltverständnis, das auf quantenphysikalischen Gesetzen basiert, sind unsere Denkmethoden nicht mehr ausreichend. Hier setzt die Aufgabe von Bildern an.”

Cordula Hesselbarth bewegt sich seit vielen Jahren mit ihrer Arbeit im Spannungsfeld zwischen Bild und Wissenschaft. Als Professorin für Wissenschaftsillustration an der Fachhochschule Münster entwickelt sie mit Studierenden Bilder und Medien zur Vermittlung von Wissenschaftsthemen. In Ihrem Werk nähert sie sich diesen Fragen auf sinnlich-künstlerischem Wege.

Die Ausstellung wird begleitet von Dialogen zwischen Kunst und Wissenschaft im Rahmen der Veranstaltungen „Münster – Stadt der Wissenschaft 2013”. Die Diskussionsveranstaltungen finden jeweils Sonntags Vormittags in der der Halle am Hawerkamp statt. Der Eintritt ist frei.


Ausstellungshalle am Hawerkamp  |  Hawerkamp 31  |  48155 Münster

Zeitraum: 24. Mai - 30. Juni 2013

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Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft